Innovationen ermöglichen, statt Ideen managen
Ideen entstehen im Austausch zwischen verschiedenen Personen. An der Kaffeeecke, beim gemeinsamen Mittagessen oder beim gemeinsamen Weg zur Arbeit. Wenn aber immer mehr solcher Gelegenheiten durch verteiltes Arbeiten und Homeoffice nicht mehr existieren erwächst daraus ein signifikantes Problem: Kreativität und Innovationsfähigkeit bleiben auf der Strecke. beeBlum kann Dir helfen, das zu ändern!
wir zeigen Dir beeBlum gerne in einem persönlichen Online-Termin

Systemischer, nicht prozessualer Ansatz

Intuitive, "gamifizierte" Endanwender-App für iOS und Android

Persönlicher, AI gestützer Feed, zur gezielten Kommunikation und Inspiration

Kundenspezifische Kriterien

Unterstützung agiler Entscheidungsworkflows: Ideen gemeinsam zu echten Handlungsalternativen weiter entwickeln
Erfolgreiche Innovationsprozesse sind anders
Im Unterschied zu den meisten anderen, auf Effizienz ausgelegten Prozessen in Unternehmen, muss der Innovationsprozess ganz anders gedacht werden. Innovationsprozesse sind nicht linear. Sie haben kein zeitliches Ende. Es gibt kein gesichertes Ergebnis.
Ideen entstehen häufig zu Beginn eines Prozesses in einer Art Black Box. Um Innovationen zu ermöglichen geht es aber viel weniger um die Anlieferung und Auswahl von Ideen, als vielmehr um das Steuern dieser frühen Phase. Der Grund liegt in der Hebelwirkung aller Maßnahmen. Hier entscheidet man über Akzeptanz oder Widerstand, Partizipation oder Blockade, Mut oder Angst. Mit zunehmender Projektlaufzeit steigen Aufwand und Kosten kontinuierlich, so dass die realen Einflussmöglichkeiten schwinden. Es geht hier vor allem um die Gestaltung und das Schaffen von Möglichkeitsräumen. Komplexität muss erschlossen und nicht reduziert werden. Es muss konvergentes Denken, also das Denken in Möglichkeiten kontinuierlich gefördert werden. Das kann aber nur gelingen, wenn Gelegenheiten geschaffen werden einen so gearteten Austausch in den täglichen Arbeitsablauf zu integrieren. Wenn Auswahl- und Entscheidungsprozesse dezentralisiert werden und über möglichst viele räumliche und fachliche Grenzen hinweg zusammengearbeitet wird.
Komplexität ist Deine wertvollste Ressource
Unser Gehirn gleicht pausenlos externe Informationen über unsere Sinneswahrnehmungen mit dem gespeicherten Wissen, unseren Erfahrungen und Erinnerungen ab. In nur Bruchteilen von Sekunden werden diese analysiert und vom limbischen System emotional bewertet. Entsteht daraus ein Gedanke, eine Idee die als wertvoll erachtet wird, so durchdringt diese unser Unterbewusstsein und kann bewusst und rational verarbeitet werden. Ideen entstehen also nicht aus dem Nichts, sondern entwickeln sich durch iterative Rückkopplung und Austausch. Weil aber nur durch Komplexität neue Möglichkeiten entstehen, wird sie hier zur Ressource, die keinesfalls reduziert werden darf.
Für die Entstehung kreativer Einfälle und innovativer Ideen ist unser implizites Wissen von enormer Bedeutung. Diese Form von Wissen basiert auf Erfahrungen, Erinnerungen und Überzeugungen und wird darüber hinaus noch durch persönliche Wertsysteme geprägt. Es unterscheidet sich von explizitem Wissen dadurch, dass man nicht bewusst darüber verfügt und es deshalb auch nicht sprachlich ausdrücken kann. Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang manchmal auch von "stillem Wissen". Implizites Wissen kann mit Hilfe bildliche Sprache, wie Metaphern oder Hypothesen in explizites Wissen in einer Phase der Externalisierung umgewandelt werden.

Als Internalisierung bezeichnet man den umgekehrten Vorgang. Durch ständige Anwendung und individuelle Erfahrung geht expliziten Wissenshier in implizites Wissen über und steht so der weiteren Wissensgenerierung zur Verfügung.
Den Schlüssel zum Erwerb von neuem impliziten Wissen bildet der Erfahrungsaustausch in der so genannten Phase der Sozialisierung. Mit Hilfe von Kommunikation, aber insbesondere auch nur durch Beobachtung, Nachahmung und praktischer Anwendung können Menschen sich neues implizites Wissen aneignen. Durch die Kombination verschiedener Bereiche von explizitem Wissen kann neues systemisches Wissen geschaffen werden. Auf diese Weise erschließen wir also neue Zusammenhänge und lernen möglicherweise über den Tellerrand zu blicken. Diese Prozesse interagieren mit- und untereinander und formen so eine Spirale.
Die geheime Zutat im Innovationsprozess ist, einen wirklich neuen Ansatz zu finden. Kreativität, Phantasie, Iteration und Rückkopplungen sind zehnmal wichtiger als Erfahrung.
In dem wir unserem Gehirn ermöglichen neue, unbekannte Perspektiven kennen zu lernen machen wir uns dieses Prinzip zu nutze. Durch das Erstellen, Teilen, Organisieren und gemeinsame Entwickeln von Kontexten, also aus der Fähigkeit, das Wissen mehrerer Fachbereiche effizient auf einmal zu erschließen entsteht Innovation. Das ist kein linearer Prozess und kann deshalb auch nicht linear gemanaged, sondern sollte systematisch unterstützt werden.
Um in beeBlum ein Handlungsfeld zu bearbeiten, wird von der verantwortlichen Fachabteilung eine Situation geschaffen und verschiedene Stakeholder-Gruppen dazu eingeladen. Der nächste Schritt ist das Stellen der richtigen Fragen. Die Teilnehmer haben dann die Möglichkeit Informationen und Ideen, die auf ihren unterschiedlichen Erfahrungswerten basieren zum Kontext beizutragen, neue Ideen einzubringen oder neue Fragen zu stellen. So entsteht eine wechselseitig unbeeinflusste Grundlage zur Entwicklung möglicher Handlungsoptionen. Alle Beteiligten interagieren über ihren persönlichen Feed. Nützliche Informationen können von hier auch jederzeit zu eigenen Situationen hinzugefügt werden. So entsteht ein permanenter Wechsel zwischen Kontext-spezifischem Informationsaustausch und kreativer Interaktion.
beeBlum unterstützt Dich, dabei aus guten Ideen echte Handlungsalternativen abzuleiten
Bevor eine Innovation auf den Weg gebracht wird, können alternative Vorgehensweisen betrachtet und individuell bewertet werden. Das schließt "weiche" Faktoren, wie bspw. die Betrachtung von Chancen oder Begeisterungsfaktoren ebenso mit ein, wie "harte" Kennzahlen wie Budget oder Preis. So wird, quasi nebenbei, ein Kriterienkatalog erstellt und mit Inhalten gefüllt. Wird die Entscheidungsvorlage als entscheidungsreif eingestuft haben der oder die Entscheidungsträger die Möglichkeit weitere Kriterien oder Informationen einzufordern, die Entscheidung abzugeben oder auf der vorhandenen Grundlage entscheiden.